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Wenn Microsoft ein Betriebssystem wie Windows 10 mit dem Hinweis „End of Life“ (EOL) versieht, bedeutet das, dass der Hersteller die Unterstützung für dieses System offiziell einstellt. Ab einem festgelegten Datum – im Fall von Windows 10 ist das der 14. Oktober 2025 – veröffentlicht Microsoft keine Sicherheitsupdates, Fehlerkorrekturen oder technischen Verbesserungen mehr.
Für Privatanwender ist das schon ein Risiko, für eine Zahnarztpraxis kann es gravierende Folgen haben. Ohne die regelmäßigen Sicherheitsupdates entstehen offene Sicherheitslücken, die Cyberkriminelle gezielt ausnutzen können. Dazu kommt: Auch viele Softwareanbieter – z. B. Hersteller von Praxissoftware oder Bildgebungsprogrammen – orientieren sich an den Microsoft-Supportzyklen. Mit dem Ende von Windows 10 können also nach und nach auch diese Programme den Support einstellen oder nicht mehr einwandfrei laufen.
Kurz gesagt: EOL bedeutet nicht, dass Ihr Computer plötzlich nicht mehr startet. Aber: Das System ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr sicher und langfristig auch nicht mehr kompatibel mit den Anforderungen einer modernen Praxis-IT.
Wenn der Support endet, wird Windows 10 zu einem echten Sicherheitsrisiko. Cyberkriminelle nutzen bekannte Schwachstellen gezielt aus. Für Praxen bedeutet das:
Markus Dziedzic, Leiter unseres IT-Systemhauses GERL. Digital, bringt es auf den Punkt: „Ohne Sicherheitsupdates wird Ihre Praxis-IT zur offenen Tür für Hacker. Das kann nicht nur Daten gefährden, sondern auch den gesamten Praxisbetrieb stören.“
Rein technisch ist es möglich, ein Windows-Upgrade eigenständig durchzuführen, sofern die Hardware nicht zu alt für ein Update ist. Aber: Praxis-IT ist ein sensibles Ökosystem. Viele Geräte – von der Behandlungseinheit über Röntgengeräte bis hin zur Praxissoftware – sind eng miteinander verknüpft.
Ein Fehler beim Update kann dazu führen, dass Systeme nicht mehr miteinander kommunizieren oder wichtige Anwendungen nicht starten.
Unsere Empfehlung:
Überlassen Sie das Update den Profis. Ein strukturierter IT-Umstieg spart im Zweifel Zeit, Geld und Nerven, denn Sie:
Viele Praxisinhaber:innen unterschätzen den zeitlichen Aufwand. Ein Systemwechsel ist kein einfacher Neustart über Nacht wie bei anderen Geräten, sondern erfordert Planung und Tests. Rechnen Sie mit ein bis zwei Tagen, in denen Ihr Praxisbetrieb eingeschränkt oder pausiert ist.
Der Vorteil: Nach dem Update läuft Ihre IT stabil, sicher und zukunftsfähig.
Die Antwort ist eindeutig: jetzt. Je näher das Support-Ende rückt, desto größer wird der Andrang auf neue Hardware und IT-Dienstleister. Wer frühzeitig plant, vermeidet Engpässe und stellt sicher, dass der Praxisbetrieb nahtlos weiterläuft.
Damit Sie den Umstieg sicher und stressfrei meistern, bietet GERL. Digital einen kostenfreien Vor-Ort-Checkup an. Dabei prüfen unsere Expert:innen Ihre aktuelle Praxis-IT und erstellen einen maßgeschneiderten Projektplan.
Und so läuft es ab:
Wir stellen sicher, dass Ihre Praxis-IT nicht nur aktuell, sondern auch nachhaltig zukunftsfähig bleibt.
Das Ende des Windows 10 Supports betrifft quasi jede Zahnarztpraxis. Wer rechtzeitig reagiert, schützt nicht nur die sensiblen Daten der Patientinnen und Patienten, sondern auch den eigenen Praxisbetrieb.
➡️ Unser Tipp: Vereinbaren Sie frühzeitig einen kostenfreien Checkup mit GERL. Digital – und sichern Sie Ihre Praxis-IT für die Zukunft.
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